Fachfrau und Expertin für Muttersein und  Weiblichkeit
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      Fachfrau und Expertin für Muttersein und  Weiblichkeit

      Massnahmen bei Stress und warum Nein sagen so schwierig ist...

      Total erholt von den Ferien zurück und schon wieder gestresst? Wie können wir die Ruhe, die wir am Meer oder in den Bergen erfahren, in den Alltag integrieren? Indem wir unserem Nervensystem Sorge tragen. Den Tag mit Bewegung und in Stille beginnen. Herausfinden, welches Morgen- und Abendritual uns wirklich gut tut. Und genügend schlafen...

      «Ich trinke nur noch 1 Kafi im Tag und gehe jede Woche in die Massage, mache morgens und abends die Schüttel-Übung die Du mir gezeigt hast, aber schlafe noch immer schlecht und mein Kopf-Kino ist schlimmer denn je.»

      Es gibt nicht DAS Rezept gegen Stress. Wenn unser Nervensystem aus den Fugen geraten ist, braucht es lange, bis es sich wieder erholt. Regel: zwei Wochen Stress - zwei Wochen Ferien. Was wohl für die meisten von uns nicht möglich ist. Das heisst: Mehr Entspannung im Alltag! Und liebevoll annehmen, wenn uns dies nicht gelingt.
       
      Erste Massnahme: Mitmenschen informieren! «Hey, ich hab total schlecht geschlafen, bin gerade sehr dünnhäutig, meine Nerven liegen blank. Bitte nimm es nicht persönlich, wenn ich Dir heute Morgen aus dem Weg gehe. Ich brauche gerade viel eigenen Space, bis ich mich wieder reguliert habe.» Das entspannt die Kinder, die Partnerin, den Kollegen, weil sie wissen, dass unser Stress nichts mit Ihnen zu tun hat.
       
      Zweite Massnahme: Verantwortung übernehmen! Wir müssen die volle Verantwortung für unser gestresst sein übernehmen. Meist sind es nicht die anderen oder die Umstände, die unsere Überforderung verursachen! Wir sind es, die wollen, dass unser Kind eine gute Note in Mathe schreibt, die noch schnell einen Kuchen backen «müssen», ständig auf WhatsApp sind, das Gelabber der Nachbarin anhören, die News nicht verpassen wollen, Besuch einladen, uns über das Weltgeschehen ärgern, an der Arbeit noch einen zusätzlichen Auftrag entgegennehmen. Wir könnten NEIN sagen!

      «Nein, tut mir leid, kann ich nicht. Ich laufe gerade auf dem Zahnfleisch und möchte mich nicht erschöpfen.»
       
      Wir könnten Nein sagen. Aber tun es nicht. Weil wir gefallen wollen. Weil für viele von uns Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Familie hohe Werte sind. Und so gehen wir ständig, ohne es zu merken, über unsere Grenzen. Das erzeugt inneren Druck.
       
      Ein NEIN nach aussen ist immer ein JA zu uns selbst. Weil wer, wenn nicht wir selbst, hat es in der Hand, ob wir friedvolle, entspannte Wesen sind? Sind wir innerlich ruhig, werden die Menschen um uns auch ruhiger, entspannt sich die Atmosphäre in der Familie und an der Arbeit. Ja die ganze Welt fühlt sich dann ruhiger an...
       
      Nein sagen ist unendlich schwierig, wenn wir schon viele Jahre lang geübt haben, uns anzupassen. Zu gefallen, damit wir geliebt werden. Oft entspringen solche Verhaltensmuster einem alten Bindungstrauma. Mehr zum Thema Bindungstrauma und wie die Bewegungs- und Tanztherapie damit umgeht, erfährst Du in meinem Blog «Bindungstrauma – und jetzt?»

      Also, wie können wir die Ruhe des Meeres, die Weite der Berge in unserem Alltag spüren? Indem wir für einen ausgeglichenen Kortisol-Spiegel sorgen. Es ist die Summe der vielen kleinen Gewohnheiten, die unseren Vagusnerv und somit unser gesamtes Nervensystem regulieren. Zum Beispiel:

      🔥 Hände aneinander reiben, aufs Gesicht oder auf die Brust legen
      🔥 sich selbst oder jemand anderen umarmen, sich streicheln (lassen)
      🔥 sich strecken, dehnen, räkeln, schütteln
      🔥 lachen, weinen, singen, summen, schnauben
      🔥 kalte Dusche oder Bürstenmassage am Morgen
      🔥 vor dem Einschlafen warmes Fussbad oder Fussmassage
       
      Und weniger Koffein konsumieren stattdessen Lakritze 😊 geniessen - hat einen positiven Einfluss auf die Nebennieren, welche für Stressregulation zuständig ist!
       
      Ist der innere Druck zu hoch, können wir aber selbst so einfache, eigentlich lustvolle Übungen, wie die oben beschriebenen nicht annehmen. Dann braucht unser Nervensystem erst einmal die Möglichkeit «Gas zu geben»: Joggen, Holzhacken, Sauna, in Kissen boxen, einen Hügel hinaufkraxeln, den Garten umgraben – irgendeine körperlich intensive Erfahrung.
       
      Keine Zeit? Immer die Kinder um Dich herum? Gilt nicht. Lass die Kinder mitmachen! Fordere sie heraus! Rauft miteinander, bis Ihr schweissgebadet seid! Zu erschöpft für alles? Oder brodelt ein unterschwelliger Konflikt in Deiner Beziehung? Geht es einem Deiner Kinder nicht gut? Melde Dich gerne bei mir, Barbara oder Simon. Wir sind erfahrene Therapeut/innen und begleiten Dich oder Dein Kind gerne in Deinem Prozess.

      Du bist nicht hier, um auszuhalten. Du bist hier, um Dich auszudehnen.

      Ich wünsche Dir eine gemütliche Herbstzeit!
      In Verbundenheit, Michèle Maruna

       

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